Minecraft-Mittelalter: Burg Rabenstolz
Die Burg im Meer
Mitten aus den Fluten des Ozeans heraus erhebt sich die Burg Rabenstolz. Eine ideale Lage also, da der einzige Zugang zur Burg in einer Zugbrücke besteht, die sich über die tosenden Fluten hinweg erstreckt. Dies stellt die erste Verteidigungslinie gegen mögliche Angreifer dar. Doch spätestens an den hohen Mauern der Burg würden sie sich eh die Zähne ausbeißen.
Schon aus weiter Ferne erkennt man die Burg an ihrem mächtigen Bergfried mit seinen geschwungenen Verzierungen, die etwas an vier Hörner erinnern.
Mächtig was los im Innenhof
So mächtig und einschüchternd die Burg von außen dem geneigten Betrachter auch erscheinen mag, so annehmlich ist doch ihr Innenhof gestaltet. Der zentrale Hof ist üppig begrünt, Bäume recken sich der Sonne entgegen und Wassergräben verlaufen neben den Wegen. Dort steht auch das Haupthaus "Schloss Bellevue" mit dem Speisesaal im Erdgeschoss und einem Gästezimmer im Dachboden. Daneben befindet sich der Burggarten, wo - der seit Patch 1.8 äußerst wichtig gewordene - Weizen für frisches Brot angebaut wird. Außerdem befinden sich dort die Abgänge zu den unteren Ebenen. Wer hier nun aber finstere Verließe erwartet, wird wohl enttäuscht: Dort unten befinden sich vor allem mit Holz getäfelte Wohn- und Aufenthaltsräume und der zentrale Lagerraum (der vermutlich das Herz eines jeden Minecraft-Fans höher schlagen lässt).
Ein Kompromiss an die Moderne: Das Bahnhofsgebäude
In ihrer Eigenschaft als zentrales Lager unserer Welt war es natürlich von immenser Bedeutung, eine schnelle Erreichbarkeit unserer Minecraft-Burg sicherzustellen. Aus diesem Grund haben wir sie an das unterirdische Bahnnetz angebunden, das alle wichtigen Punkte unserer Welt miteinander verbindet. Das Bahnhofsgebäude mag zwar einen gewissen Anachronismus darstellen - ohne geht es aber nicht. Zwischenzeitlich hat sich aber eine alternative, noch schnellere Reisemethode aufgetan: Gleich zwei Netherportale verbinden nun die Burg Rabenstolz mit der restlichen Welt.
Ein Stein auf den anderen: Der Bau der Burg
Die Fundamente der Burg Rabenstolz ragen weit in eine aufgegebene Standgrube hinein. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle nämlich eine hoch aufragende Sandinsel mitten im Meer. Für die Konstruktion des ägyptisch angehauchten Tempels und dessen Umlands war allerdings eine große Menge an Sand und Sandstein erforderlich. Kurz entschlossen wurde der Spaten auf der Nachbarinsel zum Einsatz gebracht. Nach einiger Zeit tat sich ein tiefes Loch mitten im Meer auf, überall ragten Felszacken in die Luft. Sand war keiner mehr zu sehen. Und die Idee, dort eine Burganlage zu errichten, war geboren. Diese Anpassung an die gegebenen Formen der Natur sind auch heute noch zu erkennen, da die Burgmauern den früheren Grenzen der Insel folgen, anstatt eine typisch quadratische Form zu bilden.
Hier ein kurzer Vorher-Nachher-Vergleich: